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„Die Wünschewelt – eine moderne Utopie“
Am 7. Juni wurde der Leerstand Stadttor Salzburg, Schanzlgasse 14, mit einer theatralen Zwischennutzung belebt. Bei dem Leerstand Stadttor handelt sich um die Reste einer mittelalterlichen Toranlage im Gewölbe des Landeskindesgarten Salzburg.
Der Salzburger Autor und Regisseur Cornel Entfellner verhandelte die Probleme unserer modernen Gesellschaft als Spiel von Licht und Schatten. Sein Stück „Die Wünschewelt – eine moderne Utopie“ bildete eine utopische Welt, in der das Wünschen als kostbarster Schatz behandelt wird. Sie steht unserer Welt gegenüber und droht von ihr zerstört zu werden. Doch die Naivität der Kinder lässt Träume wieder wahr werden. Schnell wird klar: Das Träumen kann man von den Kindern lernen.
Wir haben mit Cornel Entfellner über seine Erfahrungen mit dieser theatralen Zwischennutzung gesprochen.
Wie waren deine Erfahrungen mit und in dem Leerstand?
Meine Erfahrungen waren sehr gut. Der Leerstand hat meine künstlerische Arbeit auf jeden Fall unterstützt. Der Leerstand unterstützte meine Arbeit, da die Licht- und Raumstruktur direkt meine Arbeit beeinflussten. Das alte Gemäuer und der die Möglichkeit der Abdunkelung eignet sich ideal für Lichtspiele auch mit Sound. Ein mystischer, spannender Ort, der mich an die Domkrypta im Salzburger Dom erinnert.
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