BLOGPOST I RUBRIK: SUPER im Netzwerken
"Space Quest - Graz"
Von 21. bis 22. Juni fand in Graz erstmals eine zweitätige Veranstaltung, die Space Quest – eine Entdeckungsreise in die Welt der Zwischennutzung statt. Wir von Super waren bei dieser Entdeckungsreise dabei und möchten euch mit diesem Beitrag über unsere Erlebnisse berichten.
Wer hat diese Veranstaltung initiiert?
Die Raumbasis in Zusammenarbeit mit dem Verein Stadtteilprojekt Annenviertel, dem Glückshafen Gries und der Managerie im Rahmen des Architektursommer 2018. Die Raumbasis Graz ist Teil eines Netzwerks von bereits renommierten Zwischennutzungs-Agenturen wie ZZZ Bremen, Free Riga, Unterdessen Basel, Nest Agentur und Kreative Räume Wien.
Worum ging es dort?
SPACE QUEST war eine für geladene ExpertInnen konzipierte Veranstaltung, in der intensiv am Thema „Zwischennutzung – und wie kommen wir in Graz weiter?" gearbeitet wurde. Der SPACE QUEST talk war eine öffentliche Veranstaltung, bei der internationale und lokale ExpertInnen von ihren Erfahrungen berichten und Vernetzung möglich wurde. Der öffentliche Talk, mit einigen dieser VertreterInnen, verfolgte das Ziel tiefer in die Thematik Leerstandsbelebung durch Zwischennutzung einzutauchen. Nutzungsbeispiele, Erfahrungen und Know-How aus unterschiedlichen Städten wurden eingebracht. Wesentliche Elemente der Veranstaltung waren Vernetzung und Austausch.
SPACE QUEST stellte sich und den Teilnehmenden folgende Fragen: Wie kann man in Graz Zwischennutzung “upgraden”, wie einen Schritt weiter gehen? Wie kann man mit Leerstandsaktivierung Stadtentwicklung strukturell und strategisch unterstützen? Lebensräume gestalten?
Wie waren diese beiden Tage strukturiert?
Um den Fragen nachzugehen, wurden internationale, multidisziplinäre Teams zusammengestellt, die diese Fragen in 24 Stunden erforschten und praktische Lösungsansätze für bessere Zwischennutzungstrukturen und Rahmenbedingungen erarbeiteten. Wir von Super waren Teil dieser Teams.
Was konnte SUPER für Salzburg lernen?
SUPER war in der Rolle des Ratgebers. Vor diesem Hintergrund wurde auch die eigene Entwicklung abgerufen und überprüft: Was sind die eigenen Ziele und Strategien? Was hat funktioniert? Was konnte umgesetzt werden? Wo liegt Entwicklungspotential, wo tauchten Schwierigkeiten auf? Was ist empfehlenswert und wovon abzuraten? Welche Erwartungen an die eigene Entwicklung gibt es? Die Distanz zur eigenen Stadt ließ hier die Gedanken fließen.
Kontakte zu anderen Zwischennnutzungsinitiativen:
Oliver Hasemann & Daniel Schnier ZZZ - ZwischenZeitZentrale Bremen
Angie Schmied, NEST-Agentur für Leerstandsmanagement
Thomas Kerekes & Christian Knapp
KREATIVE RÄUME WIEN - Büro für Leerstandsaktivierung
Kommentar schreiben